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Seite 14 Informationsblatt 26 Februar 2015

Mitgliederversammlung

2. Ausgaben:

Die zahlenmäßig größte Ausgabenposition ist die satzungsge-

mäße Förderung des Heinrich-Schliemann-Museums. Hierfür

gaben wir 6.375,13

aus. Das sind 9.124,87

weniger als

vorgesehen. Die Ursache liegt darin, dass der geplante Aufent-

halt von Dr. Bölke in der Gennadius-Library in Athen aufgrund

der derzeitigen Situation in Griechenland verschoben wurde.

Auch die Nachbestellung der Faksimiles aus der Serie B in der

Gennadius Bibliothek konnte nicht mehr zeitgerecht realisiert

werden. Stattdessen gelang es uns 132 Briefe aus dem Fran-

zösischen ins Deutsche übersetzen zu lassen. Dr. Bölke setzte

seine Forschungen zur Familiengeschichte durch Aufenthalte

in der Staatsbibliothek in Berlin fort.

Zum Schutz der Bestände der Bibliothek und des Archives

wurden in den Räumen Verdunklungsrollos angefertigt und

angebracht sowie ein Luftentfeuchter installiert. Bestände der

Bibliothek wurden eingebunden, neue Technik für die Schatz-

meisterin angeschafft und installiert. Hierbei erwies sich die

Übernahme der alten Daten auf die neue Technik zwar als

schwierig, aber als lösbar.

Im Jahr 2013 fanden nur drei „(Abend-) Vorträge im Museum“

statt. Auch die Ausgaben für die Kinderveranstaltungen und

die Förderung des Museums blieben ebenso unter den veran-

schlagten Mitteln wie die für das Kommissionsgeschäft und die

Mitgliederversammlung

Die Mittel für die Geschäftsführung und Verwaltung wurden

unterschritten.

Die Vorbereitung der Einführung des SEPA-Verfahrens wurde

begonnen, so dass die Einführung im Jahr 2014 ohne Probleme

angewandt wird. Der Kampf mit dem Finanzamt war letztend-

lich erfolgreich, denn am 23. 11. 2013 teilte uns das Finanzamt

mit, dass der Freistellungsbescheid dahingehend geändert wird,

dass die Heimatpflege als gemeinnütziger Zweck gestrichen

wurde und somit die HSG auch weiterhin Spendenbescheini-

gungen für Mitgliedsbeiträge ausstellen darf.

Der Finanzbericht und das Protokoll der Kassenprüfung sind in

der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft einsehbar.